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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1303
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
19 - Die Gänger des Netzes
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
11.10.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Folge:

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Glossar in PR-Heft:
2710
Computer / Kommentar:
              
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F-K 119
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HALUTA (Raumschiff)
Alias
HALUTA - Icho Tolots Raumschiff

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das Netzgängerraumschiff von Icho Tolot; ein 120 m langes, 25 m breites und 27 m hohes Trapezoid mit auskoppelbarem, kugelförmigem Beiboot, von dem aus alle Funktionen auch des Mutterschiffs gesteuert werden können. Die HALUTA verfügt über Enerpsi-Antrieb mit Überlichtfaktor bis 400 Millionen, einen Metagrav-Antrieb für Flüge innerhalb von Kalmenzonen (Überlichtfaktor 25 Millionen) sowie ein Gravotriebwerk für Manöver im 4-D-Raum.
 
Alle wichtigen Segmente des Raumschiffs (Kontrollraum, Triebwerkssektor, Privatquartier, Labors, Lade- und Allzweckräume) sind durch Transmitter, Treppen und Schächte verbunden. Die Farbe der HALUTA ist glanzlos anthrazit, das Beiboot dient nur zu Operationen im Normalraum. Wie alle Netzgängerschiffe verfügt auch die HALUTA über eine Dorifer-Kapsel. (Rißzeichnung in PR 1303)
 
Glossareintrag in PR 2710:
Die HALUTA I (benannt nach der Heimatsonne der Haluter) war das Raumschiff des Haluters Icho Tolot während seiner Zeit als Gänger des Netzes im 5. Jahrhundert NGZ. Das 120 Meter lange, 25 Meter breite und 27 Meter hohe Schiff war grob walzenförmig, mit einer Einbuchtung im Bugbereich.
 
Die Hauptzentrale befand sich in einem kuppelförmigen Aufbau am Heck, der von einer ringförmigen Psi-Funk-Antenne umgeben war. Davor war ein kugelförmiges Beiboot mit 22 Metern Durchmesser angedockt. Die Syntronik erhielt den Namen Taravatos.
 
Das Nachfolgeschiff der HALUTA I, die HALUTA II, konstruierte Icho Tolot nach dem Ende der Coma-Expedition zur Großen Leere auf Halut. Im 13. Jahrhundert NGZ flog er damit Einsätze gegen die Bedrohung durch die Tolkander in der Milchstraße und wurde schließlich durch die von Shabazza kommandierte SOL in Fornax vernichtet.
 
Die HALUTA III wurde nach der Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ konstruiert.


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die HALUTA war eines der Raumschiffe des Haluters Icho Tolot.
 
Er benutzte dieses Schiff als Gänger des Netzes. Die Nachfolgeschiffe hießen HALUTA II bzw. HALUTA III. (PR 2364) Tolot benannte seine Raumschiffe nach Haluta, der alten, schwachroten Sonne des etwa 30.000 Lichtjahre vom Solsystem entfernten Heimatsystems der Haluter.
 
Aufbau
Das 120 Meter lange, 25 Meter breite und 27 Meter hohe Schiff war grob walzenförmig mit einer Einbuchtung im Bugbereich. Die Hauptzentrale befand sich in einem kuppelförmigen Aufbau am Heck, der von einer ringförmigen Psifunk-Antenne umgeben war. Davor war ein kugelförmiges Beiboot mit 22 Metern Durchmesser angedockt. Die Syntronik erhielt den Namen Taravatos.
 
Ausstattung
Die HALUTA verfügte neben den herkömmlichen Antriebssystemen auch über einen Enerpsi-Antrieb (der aufgrund des DORIFER-Schocks nur bis 447 NGZ funktionierte) und war mit einer DORIFER-Kapsel ausgestattet. Der Enerpsi-Antrieb funktionierte nur im Umkreis von 50 Mio. Lichtjahren rund um DORIFER. Um auch weitere Reisen und Reisen in Kalmenzonen unternehmen zu können, wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt auch ein Metagrav-Antrieb für den Überlichtflug neben dem Enerpsi-Antrieb in die HALUTA eingebaut. Die Offensivbewaffnung bestand aus zwei Paralysatoren, vier Impulsgeschützen und drei Transformkanonen.
 
Geschichte
Ab dem Jahr 430 NGZ wirkte Icho Tolot als »Gänger des Netzes«. In den darauffolgenden Jahren wurde die HALUTA erbaut und diente zunächst als persönliches Netzgängerschiff Icho Tolots.
 
Im November 445 NGZ nahm Icho Tolot mit der HALUTA wissenschaftliche Messungen am KLOTZ vor und näherte sich als Erster auf eine Marke von zwei Lichtminuten an. Bei seiner Rückkehr nach Sabhal wurde er von Jen Salik über den Notruf von Perry Rhodan informiert. Auf schnellstem Weg machte sich Tolot auf den Weg nach Topelaz und rettete am 17. November Rhodan und Eirene vor den Somern. (PR 1303)
 
Anschließend erreichte er im Januar 446 NGZ M 87. (PR 1315) Dort erfuhr er von dem Juwel von Mimoto, das als Schlüssel zu den Schwarzen Sternenstraßen galt. Auf der Suche danach fand er den Schwarzen Kubus, der zusammen mit dem Juwel eine Karte der Sternenstraßen ergab. Die HALUTA stürzte durch das Mimoto-Black Hole in M 87 und tauchte im Jahr 640 NGZ im Siragusa-Black Hole der Lokalen Gruppe wieder auf. Anschließend suchte der Haluter mit der HALUTA über 300 Jahre nach den Mitgliedern des Tarkan-Verbandes, wobei er aber mit der HALUTA immer wieder am Chronopuls-Wall rund um die Milchstraße scheiterte. Anschließend war er 200 Jahre im Paura-Black Hole der Großen Magellanschen Wolke auf einem Asteroiden gefangen, das er mit dem Ewigkeitsschiff der Bekassu erreicht hatte. Die HALUTA war während dieser Zeit auf dem Planeten Paura-II abgestellt. (PR 1418, PR 1419, PR 1420)
 
Im Jahr 1143 NGZ entdeckte Perry Rhodan die HALUTA und dockte diese an das Ewigkeitsschiff der Bekassu an. Damit erreichte er das Innere des Paura-Black Holes, wo er Icho Tolot befreien konnte. Gemeinsam und an Bord der HALUTA traten die Gefährten mittels der Schwarzen Sternenstraßen die Reise in die abgeschottete Milchstraße an. Es gelang der HALUTA, das Perseus-Black Hole in der Milchstraße zu erreichen. Allerdings war die Reise mit einer Zeitreise verbunden, die HALUTA verließ das Perseus-Black Hole im Jahr 490 NGZ. Dort und dann trafen sie auf Galbraith Deighton und erfuhren wesentliche Elemente der großen Änderungen, die sich in der Milchstraße seit 448 NGZ zugetragen hatten. Die HALUTA kehrte anschließend auf dem gleichen Weg in die Gegenwart des Jahres 1143 NGZ durch das Paura-Black Hole zurück. (PR 1418, PR 1421, PR 1422)
 
Nachdem Icho Tolot immer wieder erfolglos versucht hatte, Halut anzufliegen, startete er am 30. August 1144 NGZ mit der HALUTA zu einem erneuten Vorstoß. Auf der Heimatwelt der Haluter, deren Oberfläche durch den Angriff der Blitzer vollständig glasiert wurde, lebten aber keine Haluter mehr. Erst ein Jahr später erhielt Icho Tolot von Stalker die Koordinaten des in Andromeda liegenden Halpora-Systems, wo die Haluter auf Halpat eine neue Heimat gefunden hatten. (PR 1454, PR 1455, PR 1458, PR 1466, PR 1467)
 
Anschließend und bis in das Jahr 1147 NGZ hinein war die HALUTA eines der am Ende 2000 halutischen Schiffe, die die Milchstraße von der Herrschaft Monos zu befreien halfen. (PR 1497) Zwischen den Jahren 1148-1166 NGZ war Icho Tolot als Kommandant der HALUTA mit anderen Halutern bei der Rekultivierung von Halut gebunden. Von 1169-1174 NGZ war Icho Tolot in der ES-Krise u.a. bei den Linguiden aktiv, wobei er auf die HALUTA zurückgriff. (PR 1551) Zwischen 1174-1199 NGZ bewegt sich die Geschichte der HALUTA im Dunkeln. Im Jahr 1200 NGZ war die HALUTA das Schiff, das erste Spuren der Aktionen Sintas fand. (PR 1613) Im Jahr 1202 NGZ flog die HALUTA als Beiboot der BASIS im Rahmen der Coma-Expedition mit zur Großen Leere. (PR 1650)
 
Icho Tolot erforschte mit der HALUTA zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt, der vermutlich zwischen 1174-1202 NGZ lag, eine Kleingalaxie am Rande des Raumsektors NGC 4826. Hier besuchte er einen Planeten, den er Titanic nannte. Er folgte Hinweisen auf Vorfahren der Haluter und entdeckte zwar Spuren einer Rasse »Schwarzer Riesen«, musste jedoch erkennen, dass diese keine Verwandtschaft mit seinem Volk aufwiesen. Die Bewohner des Planeten nannten sich selbst Obyeter und ihre Welt Ohark. (PR-TB 379)
 
Anmerkung: Die Reise nach NGC 4826 nahm zum angegebenen Zeitpunkt circa vier Monate in Anspruch, hin und zurück eher neun Monate. Das schließt eine Reihe von Möglichkeiten im Zeitraum von 1174-1202 NGZ aus. Im Oktober 1202 NGZ verbrachte die BASIS mit Icho Tolot und der HALUTA als Beiboot an Bord einige Zeit in unmittelbarer Nähe von NGC 4826. Icho Tolot hätte also mit Leichtigkeit während des Aufenthalts der BASIS vor Ort mit seinem eigenen Raumschiff einen schnellen Abstecher in die nähere Umgebung machen können. Dann also wäre Icho Tolots Reise nach Ohark noch am ehesten auf Ende Oktober 1202 NGZ zu terminieren.
 
Die HALUTA war während der gesamten Dauer der ersten Coma-Expedition von 1202-1212 NGZ an Bord der BASIS und operierte im Bereich der Sampler-Planeten am Rand der Großen Leere. Nach der Rückkehr der BASIS in die Milchstraße im Jahr 1212 NGZ ging die HALUTA mit Icho Tolot an Bord auf Jagd nach den Spindelwesen. (PR 1691)
 
Ende 1212 NGZ war die HALUTA wieder an Bord der BASIS, die auf ihre zweite Reise zur Großen Leere startete. Die HALUTA kam von dieser Reise nicht mehr zurück. Bis 1218 NGZ unterstützte die HALUTA die BASIS gegen die Damurial. Anschließend trat die BASIS mit der HALUTA an Bord die Rückreise zur Milchstraße an. Im Juni 1220 NGZ erreichte die BASIS etwa auf halbem Wege die Unterwegsstation Coma-6 und änderte aufgrund der Geschehnisse rund um die Imprint-Süchtigen aus der Milchstraße, die sich auf dem Weg nach Hirdobaan gemacht hatten, den Kurs nach Hirdobaan. (PR 1751)
 
In Hirdobaan ging die HALUTA mit Icho Tolot an Bord im Jahr 1220 NGZ in ihren letzten Einsatz. Icho Tolot ließ sich zum Imprint-Süchtigen machen und begab sich mit der HALUTA zum Planeten Schingo, wo er sich gefangen nehmen ließ, um von dort als Phasenspringer den anderen Imprint-Süchtigen beizustehen. Dabei blieb die HALUTA im Orbit von Schingo zurück. Sie wurde nie wieder gefunden. Vermutlich wurde sie von den Völkern Hirdobaans als willkommener Rohstofflieferant in ihre Einzelteile zerlegt. (PR 1778)
 
Darstellung
Risszeichnung: »HALUTA – Icho Tolots Raumschiff« (PR 1303) von Oliver Johanndrees


Quellen: PR 1303, PR 1418, PR 1419, PR 1420, PR 1421, PR 1422, PR 1454, PR 1455, PR 1466, PR 1467, PR 1650, PR 1691, PR 1751, PR 1778 / PR-TB 379
Beschreibung 3 - Autor:


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